Akupunktur

 

Die Akupunktur ( lat.: acus = Nadel, punctio = das Stechen ) ist ein Teil der Traditionellen chinesischen Medizin ( TCM ). Hierbei wird das Lebewesen unter dem Aspekt von Yin und Yang, ganzheitlich betrachtet.

Yin und Yang sind einander entgegengesetzt, aber auch abhängig voneinander.

Yin ist das weibliche, passive, nach Innen gerichtet Prinzip, dem gegenüber steht das Yang, das männliche, der Antrieb.

Yin und Yang sollten im Körper in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen, dann ist der Körper gesund.

 

Die TCM sieht das Qi als die Lebensenergie des Körpers an. Das Qi zirkuliert in Energiebahnen ( Meridianen ) über / durch den Körper und hat starken Einfluss auf alle Körperfunktionen.

Ein harmonischer Qifluß im Körper bedeutet in der TCM Gesundheit.

Ist im Umkehrschluss der Energiefluß gestört ergeben sich Krankheiten.

Um diese Störung zu beheben werden Akupunkturpunkte, also Punkte auf den Meridianen, über den Einstich mit einer Nadel, stimuliert. 

 

Unterstützt wird die Akupunktur von der chinesischen Pflanzenheilkunde und der chinesischen Ernährungslehre. Diese zwei Bereich sind beim Hund mit einsetzbar. Vervollständigt wird die TCM noch mit der Tuinamassage und Qi Gong, diese zwei Bereich sind aber beim Hund nicht anzuwenden.

 

 

Anwendungsbereiche:

 

Grundsätzlich kann die Akupunktur bei fast jeder Erkrankung im Körper helfen.

Hier einige Beispiele:

 

- Schmerzen am Bewegungsapparat

- Magen - Darm

- Niere - Blase

- Geschlechtsorgane

- Haut

- Atmung

- Psyche

 

 

Nebenwirkungen:

 

Die Akupunktur ist so gut wie ohne Nebenwirkungen. Es kann an der Einstichstelle leicht bluten und ein kleiner Bluterguss entstehen. Eventuell können die Beschwerden erst verschlimmert werden, bevor eine Besserung eintritt. 

 

 

 

 

 

GesHUNDheit 0